Neuigkeiten

Hörspiel

Ein filmanalytischer Vergleich ...

Radio-Premiere DLF-Kultur

27. 11. 2025

Deutschlandfunk-Kultur

Kurzstrecke 161

Moderation Ingrid Wenzel und Johann Mittmann


Ein filmanalytischer Vergleich populärkultureller Strategien in psychoanalytischer Unterhose zur Analyse des Gelingens und Scheiterns von Komik als Modell polyästhetischer Erziehung


Mit: Uwe Hipler, Thomas Gießler, Marita Busch, Michael James Clark, Koko Lana Hörr, Joey Midori Hörr, Nüket Çetik, Eylem Çetik, Jutta Bremer, Dieter Bremer, Ulla Röttger, Cornelia Brunke, Anne Graupner, Petra Mürmann, Smilla Mürmann, Janna Mürmann, Mark Roberts, Franziska Wittkowski, Sabine Meyer, Christine Helmhold, Manuela Hörr, Christel Uhde, Liselotte Ernestine von Borstel, Sophie D., Odila Debertin, Tiny Janus, Stefan Kropp, Vanessa Henze, Marion Stegen, Maren Tönnies, Florian Brandhorst, Dana Ahlgrimm, Katharina Leschke, René Majumder, Vickie Rutschmann, Werner Kiontke, Jacqueline Majumder, Carsten Schneider, Daniela Wegener, Ulrike Hager, Johann Hager, Dr. Helga Behrendt, René Gruschinski, Stephan Dybowski, Martin Leibing, Stefan Krankenhagen, Marlene Ickert, Jürgen Zinke

Chorleitung: Manuela Hörr, Mark Roberts und Florian Brandhorst
Text, Ton, Technik und Regie: Carsten Schneider

Zur Sendung: Kurzstrecke 161 Hörspiel: Hören und Download

Hörspiel

ARD Hörspieltage 2025

max15 Hörspielwettbewerb

max15 © Deutschlandradio / Studio Good

Samstag, 8. 11. 2025

ARD Hörspieltage

ZKM Karlsruhe

17:30 Uhr


Meinem jüngsten Hörspiel "Ein filmanalytischer Vergleich populärkultureller Strategien in psychoanalytischer Unterhose zur Analyse des Gelingens und Scheiterns von Komik als Modell polyästhetischer Erziehung" wird das Glück zuteil, seine Aufführung im Rahmen der ARD Hörspieltage zu erleben. Eine Jury aus Redakteuren der ARD, DLR, ORF, SRF und des ZKM wählte es zu den fünf Gewinnern des Hörspielwettbewerbs max15.

Hörspiel - Deutschlandradio Kultur

Theaterstück

12 Scherben für ein Halleluja

Heersumer Sommerspiele 2025

Hildesheim und 12 weitere Orte

Theaterstück von Carsten Schneider

Weitere Texte und Szenen vom Ensemble

Inszenierung: Oliver Dressel, Florian Brandhorst, Uli Jäckle und Ensemble

Produktionsleitung: Jürgen Zinke

Eine Veranstaltung von Forum Heersum im Rahmen der Kulturregionale 2025

12 Scherben einer Glocke

Spieltermine


01.06. Hildesheim  AUFTAKT   – 13 Uhr, Domhof 

14.06. Gödringen – 15 Uhr

15.06. Freden – 12 Uhr

21.06. Sehlem – 15 Uhr

22.06. Lamspringe – 15 Uhr

28.06. Sorsum – 11 Uhr

29.06. Heersum – 15 Uhr

16.08. Heyersum – 14 Uhr

17.08. Machtsum – 15 Uhr

23.08. Kemme und Dinklar – 14 Uhr

24.08. Hockeln – 15 Uhr

30.08. Wrisbergholzen – 17 Uhr

31.08. Alfeld  FINALE   – 11 Uhr, 14 Uhr, 16:30 Uhr

Heersumer Sommerspiele Zeitungsankündigung HAZ Premierenkritik HiAZ Zweite Zeitungskritik

Youtube-Video des Forum Heersum zum Auftakt

Hörspiel

Alles im Fluß

33. Internationales Elbe-Saale-Camp

Elbe-Saale-Camp: "Flüsse beflügeln"

An der Fähre / 39249 Barby

Freitag, 1. 8. 2025 - 19 Uhr

Unter freiem Himmel mit Blick auf die Elbe


Alles im Fluß
Hörstück von Carsten Schneider
"Carsten Schneider ist ein Meister im Auseinandernehmen und neu Zusammensetzen von Sprache. Aus Sätzen schneidet er Worte, Silben und sogar einzelne Laute, aus denen er in neuer Aneinanderreihung Assoziationen möglich macht.

(...) In unmittelbarer Nähe zu einem der wenigen über weite Strecken noch frei fließenden Ströme Europas, an der Elbe bei Barby, treten wir für den Schutz der Flüsse und ihrer Uferlandschaften ein. Mit unseren Aktionen möchten wir Zeichen für den Erhalt unserer Umwelt setzen und die Vertreter aus Politik und Wirtschaft ihrer Verantwortung auch folgenden Generationen gegenüber mahnen.

Das Elbe-Saale-Camp wird traditionell am Flusskilometer 292 der Elbe, nahe der Barbyer Fähre, aufgeschlagen. Es wird rein ehrenamtlich organisiert. Neben viel Platz auf der grünen Wiese gibt es zwei große Festzelte mit Sitzbänken." (Zitiert nach der Website)

Live-Hörspiel

NICHTS im Radio

Berliner Hörspielfestival

Berlin, Theater unterm Dach

9. Mai 2025 - 21:30 Uhr

Eintritt frei

Das Berliner Hörspielfestival als Forum für die unabhängige Szene bietet Hörspiele, Dokus und Klangkunst zwischen 60 Sekunden und 60 Minuten. Im Rahmen des Festivals artspring berlin präsentieren wir unter dem Motto „[ˈapɡəˌfakt] – something is broken here“ eine lautstarke Auswahl von und mit Berliner Audioschaffenden und das Beste von anderswo – gegen die Geräuschunterdrückung! 

Mit Listenings und Talks mit den Produzierenden zu Arbeitsbedingungen und zur kulturpolitischen Lage sowie performativen Live-Interventionen von der Klangkünstlerin Hye Young Sin und dem Schnittvirtuosen Carsten Schneider.

Zusätzlich präsentiert artspring berlin in den Foyers des Theaters unterm Dach eine Soundart-Ausstellung mit Fotografien, grafischen Notationen, Malerei, Grafiken, Skulpturen und stillen Objekten mit auditivem Bezug, die im Rahmen des Open Call: Lauschsalon & Radio eingereicht wurden.

Hörspiel am Heiligen Abend

Weihnachten im Deutschlandfunk

DLF

Deutschlandfunk

24. 12. 2024

16:50 bis 17 Uhr

Im Rahmen seines Sonderprogramms zum Heiligen Abend sendet der Deutschlandfunk das Originalton-Hörspiel Weihnachten im Deutschlandfunk.

Weihnachten im Deutschlandfunk

KOOK-Festival

Das lässt sich sehen

Zeitgenössische Positionen der Visuellen Poesie

Gruppenausstellung:

27. 09. bis 18. 10. 2024

Galerie Spor Klübü

Freienwalder Straße 32

13359 Berlin


Interview  am 8. 10. 2024 um 19 Uhr

Mit Victoria Hohmann, Simone Scharbert

Titus Meyer, Carsten Schneider

Eine Veranstaltung der KOOK e.V. kuratiert von Kathrin Bach und Erec Schuhmacher

Hörspielpremiere

ARD Hörspieltage 2024

max15-Hörspielwettbewerb

Samstag, 9. 11. 2024

ARD Hörspieltage

ZKM Karlsruhe

17:30 Uhr


Meinem jüngsten Hörspiel "Weihnachten im Deutschlandfunk" wird das Glück zuteil, seine Uraufführung im Rahmen der ARD Hörspieltage zu erleben. Eine Jury aus Redakteuren der ARD, des DLF, ORF, SRF und des ZKM wählte es zu den fünf Gewinnern des Hörspielwettbewerbs max15, bei dem freie Produktionen mit einer Spieldauer bis 15 Minuten reüssieren.

"Die collagierte Zusammenstellung von Sprachmomenten aus dem Weihnachtsprogramm des DLF erzeugt eine verdichtete Sprache mit virtuos konstruierten Sinnkontexten, voller Überraschung und Lebendigkeit. Die so entstehenden Texte bilden zusammen mit ihren klanglich akustischen Kontributen humorvolle oder denkwürdige Momente mit hohem Unterhaltungswert. Altbekannte Motive und Bilder werden spielerisch verdreht und verändern den Fokus auf die Weihnachtszeit. „Weihnachten im Deutschlandfunk“ verrät sehr viel darüber, wie in Deutschland über diese Zeit gedacht, aber auch, was oft übersehen wird."

(Programmheft Deutschlandfunk Kultur)

Carsten Schneider im Gespräch mit Katrin Zipse (rechts) und der Moderatorin Ingrid Wenzel.
Hören Sie "Weihnachten im Deutschlandfunk"

Buchveröffentlichung

Mit Liebe komm' ich hier nit weiter

Linkselbische Satzfetzen

20. 12. 2023

Kunstbuch, Herausgeber Dieter Herz

Nachwort von Jonathan Äeblimann

1. Auflage: Dresden 2023

2022 schickte der Dresdner Künstler Dieter Herz Abertausende von Sprachfetzen an viele, viele Sprachkünstler. Die Fetzen hatte er auf linkselbischen Fahrradtouren aufgeschnappt und vorsortiert. Abgedruckt auf bunten Papierchen erreichten sie die Künstler. 128 Künstler formten daraus Gedichte, Geschichten und Bilder. In einem großen Schmuckband liegen diese nun abgedruckt vor. Darunter befindet sich auch meine kleine Sprachcollage:

Stipendium

Kompositionsstipendium

Schloß Wiepersdorf

Aufenthaltsstipendium

September, Oktober und November 2023

Im Text der Ankündigung heißt es:


"Carsten Schneider wurde 1971 in Bad Oldesloe geboren. Das Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim schloss er 1997 mit Diplom ab. Seitdem widmet er sich der Komposition in WORT, BILD und TON.

Im Bereich WORT zählt man mehr als 25 aufgeführte Theaterstücke und viele veröffentlichte Kurzgeschichten.

Im Bereich der BILDER entstehen vorrangig Zeitungscollagen. Jede Collage würdigt ein einzelnes Wort wie „Geist“, „Zwischen“ oder „Nichts“. Diese Bilder vereinen Zeitgeschichte und Schönheit. Sie repräsentieren zugleich Mediengeschichte, denn für einzelne der großformatigen Collagen dauert die Sammelzeit länger als 20 Jahre. Für seine Bildwerke schuf Schneider ein atemberaubendes Archiv von mittlerweile 350.000 fein sortierten Zeitungsausschnitten.

Im Bereich TON sind unter vielen Hörspielen besonders die „Konstruktionen des Deutschlandfunks“ zu nennen. Das sind Originaltonhörspiele, die ihn nicht nur in eine Reihe mit Ludwig Harig und Ror Wolf stellen, sondern mit denen er nahezu ein eigenes Genre geschaffen hat. Denn weltweit einzigartig ist das Zusammenspiel einiger dieser Audiocollagen mit Bildcollagen des gleichen Sammelthemas. Die Titel sind Programm: „Der Atem eines Tages“, „Die Nomen eines Monats“, „Die Gefahren eines Jahres“ und viele weitere Werke.

In Wiepersdorf wird Carsten Schneider abermals die Konstruktion des Deutschlandfunks erkunden. Der Arbeitstitel lautet: „Und eines Tages im Deutschlandfunk“. Dafür zerschneidet er einen kompletten Sendetag und sucht und sammelt jedes „und“ heraus. Die Wörter rechts und links davon lässt er vorerst stehen. Dann beginnt die musikalische Komposition des Materials und … und dazu entstehen Zeitungscollagen aus und … und … und …"


Website Schloß Wiepersdorf Stipendien 2023

Buch

Im Gespräch mit Armin Nagel

Interview, Kurzgeschichte und Lektorat


Cover des Buches

Freitag, den 25. 8. 2023

An diesem Tag erscheint Armin Nagels Buch "Schöner Warten"

Darin ist eine meiner Kurzgeschichten abgedruckt: Im Wartezimmer.

Zudem führte der Kölner Service-Pionier Armin Nagel

ein Telephoninterview mit mir zum Thema "Schöner Warten":


1)     Wann hast Du das letzte Mal gewartet? Und kannst Du die Situation beschreiben?
Heute Morgen habe ich gewartet, als ich beim Zeitungslesen auf NICHTS gewartet habe. Ich suche derzeit NICHTS und zwar speziell in der ZEIT, denn NICHTS in der WELT habe ich früher schon gesucht. Heute war NICHTS in der ZEIT dran. Aber heute war nichts in der ZEIT drin. Also habe ich die ganze Zeit nichts gemacht und nichts gesammelt - und am Ende aber doch gewartet.
 

2)    Was war bisher Dein schlimmstes Warteerlebnis?
Am schlimmsten war es, wenn der Vater früher Spaghetti alla Bolognese zubereitet hat. Das gab es nur am Wochenende. Das Warten begann bereits um zehn Uhr morgens. Der Vater verschwand in der Küche. Dann wurde es elf. Dann schlug es zwölf, und um Viertel vor eins wurde langsam der Majoran gerebelt und die Salzmühle gepfeffert. Es dauerte und duftete und dauerte. Nur am Ende ging‘s ganz schnell: er kippte die Maggifix-Packung dazu und dann war‘s fertig.

 

3)    Auf was wartest Du gerne?
Ich warte gerne auf den Frühling.

 

4)    Wieviel bist Du pro Minute wert?
Also, ich bin jetzt fuffzig Jahre alt … das sind, ähm … ähm … das sind … und ich hab` Tausend Mark … Tausend Mark durch fünfzig sind schon mal, ähm zwei… irgendwas mit zwei? ... zwanzig … das heißt ich bin zwanzig Mark pro Jahr? Ähm, oder? Hm, dann bin ich pro Minute nicht richtig viel wert?

 

5)    Stell dir vor Du musst mehrere Stunden auf einen Bus warten und könntest Dir eine Person aussuchen, mit der Du diese Zeit verbringen kannst. Wer wäre das? 
Na, da nehme ich doch den Busfahrer!

 

6)    Gibt es eine Filmszene, die Dir einfällt, wenn Du ans Thema Warten denkst und kannst Du sie kurz beschreiben?
Ja, ich meine mich zu erinnern, daß Forrest Gump einmal wartend auf einer Bank saß, einsam und alleine. Er wartet auf den Bus. So war es auch in Ludwigsfelde im Altenheim. Immer wieder verschwanden Alte, und man fand sie dann irgendwann an irgendeiner Bushaltestelle wieder. Da kam Frau H. von der Pflegedienstleitung auf die Idee, hinten im Garten eine große Bushaltestelle aufzustellen. Da sitzen die Alten jetzt, sie wollen gar nicht wegfahren, sie wollen einfach nur warten.

 

7)    Fällt Dir ein Musiktitel zum Thema Warten ein?
Ja, Velvet Underground, Lou Reed (singt): 
“Ich warte auf meinen Mann, ich warte auf meinen Mann!“ Das klingt heut vielleicht banal, da wartet jemand auf seinen Mann; aber wir sind hier 1967 in den USA und damit hatte der junge Lou Reed die Latte schon recht hochgelegt. Damit hat er auch Türen geöffnet für Leute wie die Doors, drei Jahre später konnte Jim Morrison singen: „Waiting for the Son“ - „Ich erwarte einen Sohn“!

 

8)    Für welches Produkt würdest Du Dich zwei Tage lang in eine Warteschlange stellen?
Für meine Frau.

 

9) Gibt es am Ende unseres Gesprächs noch etwas, was Du unbedingt zum Thema Warten loswerden willst?

Meine Ungeduld.

 

10) Herr Schneider, wir danken für das Interview!
 

Auch eine Kürzestgeschichte findet sich in dem schönen Buch. Hier zum anhören:

Zum Buch "Schöner Warten"
www.service.pionier.de

Ausstellung

und und und

53. Kabinettausstellung

Freitag, den 21. April bis 25. August 2023

St. Matthäus Stiftung

Kulturstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz

Idee: Pfarrer Hannes Langbein und Ruth Johanna Benrath


Vernissage 12.30 Uhr

Es sprechen Bischof Dr. Christian Stäblein und C. Schneider


"Der Berliner Künstler Carsten Schneider ist ein Chronist der Worte. Tag für Tag seziert er die Tagespresse: extrahiert, sammelt, arrangiert vorwiegend Artikel, Konjunktionen und Füllwörter mit Bildschnipseln und Bildausschnitten. Es entstehen schwindelerregende Wort- und Bildcollagen, die den Blick in die Zwischenräume unserer Sprache führen: »und und und«, »nichts nichts nichts«, »die die die«. Im Niemandsland zwischen Sinn und Unsinn zeigt sich ein so humorvoller wie akribischer Blick für die Randbereiche unseres Lesens und Sprechens. Ein Rettungsversuch des Flüchtigen und Nebensächlichen. Zugleich eine Liebeserklärung an unsere Sprache."

(zitiert nach dem Ankündigungstext)


Gezeigt werden 30 Wort-Collagen aus Zeitungspapier, darunter auch erstmals die beiden großformatigen BILD-Zeitungs-Collagen "Die Orte eines Monats in der Bild-Zeitung" und "Die Infinitive eines Monats in der Bild-Zeitung" mitsamt ihren korrespondierenden Klangkunstwerken: "Die Orte des Tages im Deutschlandfunk" und "Die Verben eines Tages im Deutschlandfunk".


Evangelisches Zentrum Berlin

Georgenkirchstraße 69

10249 Berlin

Stiftung St. Matthäus

Ulrich Bassenge

Geschichte der Hörspieldramaturgie Teil 5

Das O-Ton-Hörspiel


2. März 2021

Hörspielmagazin im Deutschlandfunk, 11 Minuten

In diesem famosen Beitrag heißt es:

"Das O-Ton-Hörspiel lebt. Immer wieder spitzt es aus den Lücken, ob in den Improvisationsstücken des Schweizer Rundfunks, den Werken von Plamper und Rimini Protokoll oder im monothematischen Oeuvre des Künstlers Carsten Schneider. Seit Jahren schneidet er das Programm des Deutschlandradios mit, bevorzugt die Verkehrsnachrichten, und verwandelt sie in bizarre Klangskulpturen."

Dann folgt so eine Klangskulptur. Der Bericht ist nachzuhören und nachzulesen unter folgendem Link:

Link zum Bericht von Ulrich Bassenge

Deutschlandfunk Kultur

Wurfsendung der Woche

Geschnitten Radio


Serie von zwölf Wurfsendungen

Autorenproduktion für Deutschlandfunk Kultur

Redaktion Julia Tieke


30. 10. 2023 (Online-Veröffentlichung)

Die kürzesten akustischen Schnipsel überhaupt, zusammengefügt zu rasanten Collagen

"Carsten Schneider ist Künstler und Hörspielmacher – und geradezu manischer Deutschlandfunkhörer. Das schlägt sich in Hörspielen und Kompositionen unter der Überschrift „Konstruktionen des Deutschlandfunks“ nieder. Die akribisch collagierten Originaltonhörspiele dauern mal ganz kurz (Wurfsendungen aus Verkehrsmeldungen), mal ganz lang. Präzision, Witz und Musikalität eint dabei alle."

(Zitiert nach der Website des Deutschlandfunks)

Wurfsendungs-Serie

Berliner Hörspielfestival 2021

Im Anfing fang der Deutschlanfung


Sonntag, 15. August 2021 um 19.30 Uhr

Carsten Schneider präsentiert die Konstruktion des Deutschlandfunks

anhand von Originaltonhörspielen

und wird dabei gelobt von Robert Schoen,

der das Ganze wissenschaftlich aufbereitet und bestreitet.


Akademie der Künste, Berlin, Hanseatenweg

Link zum Berliner Hörspielfestival Link zur Akademie der Künste Netzpräsenz von Robert Schoen

Freie Universität Berlin

Workshop: Enter Literature


20.-22. Oktober 2021

3-tägiger Workshop

Organised by Lena Hintze, Research Area 4: "Literary Currencies".

Mit Beiträgen von: Yevgenia Belorusets (Autorin, Fotografin, Bildende Künstlerin), Anna Bers (Literaturwissenschaft, Uni Göttingen), Rebecka Dürr (Literaturwissenschaft & Speech Science, Uni Hamburg), Mara Genschel (Schriftstellerin, Performerin), Martina Hefter (Autorin, Performancekünstlerin), Swantje Lichtenstein (Kultur & Ästhetische Praxis, HS Düsseldorf), Cornelia Ortlieb (Literaturwissenschaft, FU Berlin), Kai Padberg (Theaterwissenschaft, FU Berlin), Carsten Schneider (Kunst in Wort, Bild, Ton), Kinga Tóth (Klangpoetin, Performerin), Mathias Traxler (Autor, Übersetzer), Peer Trilcke (Literaturwissenschaft, Uni Potsdam).


Zitat Lena Hintze: "Obwohl sich die Autor·innenlesung spätestens mit Etablieren der Literaturhäuser in den 1980er Jahren in Deutschland immer größerer Beliebtheit erfreut, wird sie im Gegensatz zu anderen, ebenfalls textbasierten Künsten aus wissenschaftlicher Sicht mit Zurückhaltung bedacht. Dabei geht die Lesung oft über die vermeintliche Abgeschlossenheit des Textes in Buchform hinaus, vor allem wenn es sich um performative und transdisziplinäre Spielarten von Literaturpräsentationen handelt. Verbunden mit dem Wahrnehmungswechsel vom Lesen zu einer das Lesen erweiternden Form durch Hören und Sehen sind Fragen nach der Medialität der Lesung und ihren Kontexten. In welchem Verhältnis stehen die Stimme und der Körper des/r Autors·in sowie andere mediale Dimensionen (Sound, Bilder, Video) zum Text und welche Auswirkungen hat das auf die Konzeption von Autor·innenschaft? Schreibt sich die Darbietung selbst in einen Text ein? Welche Rolle spielt das Publikum, also die reale Anwesenheit von Leser·innen für die Aufführung von Texten? Wenn sich die mediale Präsenz der Schrift auf Ton, Bild, Bewegung oder Aktion hin erweitert, wird das Interesse besonders auf die ästhetische Autonomie der Darbietung gelenkt. Kann die Lesung dann als genuine Erscheinungsform von Literatur, als eigenes Werkmedium gewertet werden?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der zweitägige Workshop, dessen Ausgangspunkt die am Eröffnungsabend gezeigten künstlerischen Praktiken bilden. Die offene Diskussion zu einzelnen Themengebieten der Autor·innenlesung wird jeweils von wissenschaftlichen Impulsvorträgen und daran anschließenden künstlerischen Repliken eingeleitet."


Eine Veranstaltung des Exzellenzclusters »Temporal Communities. Doing Literature in a Global Perspective« in Kooperation mit der Lettrétage und dem Collegium Hungaricum Berlin.



Enter Literature- FLYER

International Collage Art Exhibition

Galeria Retroavangarda


2020
Freitag, 3. April bis zum 31. Mai 2020
Insgesamt 155 Collagen-Künstler aus aller Welt sind mit jeweils ein Werk vertreten.
Kuratiert von Frau Anna Klos.

Galeria Retroavangarda
Aleje Jerozolimskie 146D
02-338 Warszawa, Polska
www: retroavangarda.com
.
COLLAGE ART 2020 FLYER
Weblink "Galeria Retroavangarda"

Hörspiel

Wurfsendung

Deutschlandradio-Kultur

2021

Februar

"Wurfsendung der Woche", Redaktion Frau Julia Tieke


Elf klitzekleine Hörspiele von 30 bis 45 Sekunden Länge: "Gefah'n, Gefahn, Gefahn"

Seit einem Jahr gibt es keine Gefahrenmeldungen mehr im Deutschlandfunk.

Aus diesem Anlass werden wir hier einigen wunderbaren Verkehrs-Gefahren erneut ausgesetzt.

Alle elf Wurfsendungen bestehen ausschließlich aus dem Originalton glücklich überstandener Gefahren-Meldungen. 


Wikipedia schreibt:

"Wurfsendung ist eine Serie von Minihörspielen von höchstens 50 Sekunden Länge, die seit September 2004 im Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt werden (...). Einen genauen Sendetermin gibt es nicht, sie werden durch Zufall „in die Sendung geworfen. (...) Seit 2007 ist Julia Tieke Leiterin des Projekts“ (siehe Links).


Link zu "Gefahn, Gefahn, Gefahn" Link: Deutschlandradio Kultur - Wurfsendung

 Ausstellung

International Collage Festival

2019

5. - 8. September

Maison de Peuple de St.Gilles

1060 Brüssel, Belgien

Ausstellung von Collagen mit Katalog


Collagistas POSTER
Website Collagistas

Preisverleihung

Donaueschinger Musiktage 2018

Plakat der Donaueschinger Musiktage

2018, 21. Oktober

Das musikalische Hörspiel "Die Gefahren eines Jahres im Deutschlandfunk" gewinnt einen Karl-Sczuka-Preis.

Preisverleihung am 21. Oktober, 14.30

In den Donauhallen, Strawinsky Saal
Radio-Übertragung : von 20.03 bis 22.00 Uhr SWR2, Donaueschinger Musiktage 2018

Filmmusik

Digital Fairy Tales

Internationale Kurzfilmwoche Regensburg

2020
11. - 18. März
Digital Fairy Tales: Dark Nights and Black Cats
  • Filmmusik zu "Backlighting" von Frau Lea Brugnoli.

  • Filmmusik zu "Three Women under the Clouds" von Frau Ana Bilankov.
Digital Fairy Tales: Dark Nights and Black Cats
Presented by Leo Kuelbs Collection
Kuratiert von Herrn Leo Kuelbs und Frau Sandra Ratkovic
Herzlichen Dank an die Von Schoenwerth Foundation; Regensburg
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Kurzfilmwoche Regensburg Weblink - Lea Brugnoli Weblink - Ana Bilankov Weblink - Sandra Ratkovic Weblink - Leo Kuelbs Collection